Referenzen

«Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.»
George Bernard Shaw · 1856 – 1950 · Literatur-Nobelpreisträger

Zur Erweiterung einer für hochwertigen Urlaub in den Alpen bekannten Marke auf weitere Profilierungsfelder im Rahmen einer breit abgestützten Standortstrategie galt es, auch Markenpositionierung und Corporate Design entsprechend zu überarbeiten. Zudem musste eine Markenarchitektur entwickelt werden, welche die Verwendung der neuen Standortmarke im Zusammenspiel mit Partnermarken regelt und eine geregelte Vergabe und Lizenzierung ermöglicht.

Ein führender Anbieter von Sprachaufenthalten mit über 30 Instituten auf fünf Kontinenten benötigte einen neuen Markenauftritt. Bisher herrschten dezentrale Autonomie, uneinheitliche Nomenklaturen und ein nicht abgestimmtes Erscheinungsbild vor. Durch die Entwicklung einer gemeinsamen, international anwendbaren Marke wurden Synergien genutzt, das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärkt und der Auftritt vereinheitlicht.

Im Zuge expansiver Firmenübernahmen eines Maschinenherstellers mussten die Produktlinien der unterschiedlichen Unternehmen auf einen gemeinsamen gestalterischen Nenner gebracht werden. Dabei galt es, kulturelle Hürden auf drei Kontinenten zu überwinden und einen einheitlichen Auftritt zu realisieren, ohne etablierte Produktnamen gedankenlos zu eliminieren. 

Für einen der weltweit führenden Systemlieferanten von Verpackungstechnologie verfolgten wir dabei zwei Zielsetzungen: Aus Sicht der Investor Relations eine optimale Information und attraktive Darstellung des Unternehmens zur Steigerung der Börsenkapitalisierung. Corporate Communications hingegen legte besonderes Augenmerk auf eine bahnbrechende, die Positionierung unterstützende Visualisierung und eine Topplatzierung beim jährlichen Wettbewerb der besten Jahresberichte.

Mit wissenschaftlicher Begleitung wurde eine Konzeptstudie erarbeitet, um durch eine klare Positionierung eine Vorreiterrolle im umwelt-, sozial- und kulturverträglichen Tourismus zu erzielen. Die Komplexität der Materie wurde durch eine modulare Herangehensweise und die Vernetzung mit den bestehenden Kommunikationsaktivitäten bewältigt. Konkrete Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Indikatoren zur Beurteilung daraus abgeleiteter Projekte ermöglichen die Übersetzung von der Theorie in die Praxis.

Eine erfolgreiche Marketingstrategie für eine marktführende Destination erfordert systematische Grundlagenarbeit. Bevor Marketingbudgets in Millionenhöhe verplant werden, ist ein entsprechendes Navigations- und Controllingsystem zu entwickeln. Quellmärkte gehören analysiert und segmentiert, Themen definiert und geclustert und die geeigneten Zielgruppen identifiziert. Nur mit Hilfe klarer Zielvorgaben und systematischer Kontrolle ist ein effizienter Mitteleinsatz möglich.